Aufgrund einer kurzfristigen Referentenabsage, hält Konstantin Manthey den Vortrag:
Katholischer Sakralbau im nachreformatorischen Brandenburg
Die Geschichte des katholischen Kirchenbaus in Berlin, Brandenburg und Pommern nach der Reformation beginnt mit Kirchen für Soldaten und Munitionsarbeiter nach 1720.
Mit der Hedwigskirche in Berlins Mitte gibt es einen ersten repräsentativen Bau in der Mark. Erst in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts kommt es zum verstärken Pfarrkirchenbau.
Bis zum Ausbruch des 2. Weltkrieges stehen Bauprojekte in der Spannung von Modernen Bauformen und Geldnöten. Die Auseinandersetzung mit dem NS-Staat erschwert die kirchlichen Pläne.
Auch nach dem Krieg entstehen Kirchen nun zumeist wieder sehr einfach und im feindlichen Klima des DDR-Regimes. Der Vortrag bezieht sich vorrangig auf das Berliner Bistumsgebiet.
Um eine Anmeldung wird gebeten.
T: 030-283095-0, manthey@katholische-akademie-berlin.de
oder direkt auf der Veranstaltungsseite
KM